Sozialraumanalyse „light“ Mühle an der Glan (ehemalige Rauchmühle)
Leistung:
Sozialraumplanung & Forschung
Zeitraum:
2016
Auftraggeber:
Stadt Salzburg MA 05/03 - Amt für Stadtplanung und PRISMA Zentrum für Standort- u. Regionalentwicklung GmbH
Am ehemaligen Industriegelände der Rauchmühle im Süden des Stadtteils Lehen soll ein neuer Arbeits- und Lebensraum – entwickelt von der PRISMA Zentrum für Standort- und Regionalentwicklung GmbH, entstehen.
Die geplante Nachnutzung der ehemaligen Rauchmühle befindet sich hinsichtlich der Projektentwicklung in einem sehr ausgereiften Stadium. Die städtebaulichen Rahmenbedingungen wurden von Seiten der Stadtplanung ausgearbeitet und dabei die soziale Infrastruktur begutachtet und für ausreichend befunden. Zur Freiraumplanung im Bereich zwischen Glan, Ignaz-Harrer-Straße, Lehener Straße und ÖBB-Trasse wurde im Vorfeld ein Planungsprozess mit dem Titel „Glanpark“ beauftragt, deren Ergebnis als Grundlage für den darauffolgenden Architekturprozess diente.
Die vielfältige zukünftige Nutzung des Areals der ehemaligen Rauchgründe ist bereits mit dem Schwerpunkt Wohnen im Bereich der Neubauten und dem Schwerpunkt kreativwirtschaftlicher Nutzung in den bestehenden Gebäuden festgelegt. Mit der „Mühle an der Glan“ (Kreativwirtschaft) und „Wohnen an der Glan“ (Wohnen) werden über 200 neue Wohnungen - mit einem 50 % Anteil an geförderten Wohnungen - sowie ca. 3.000 m² gewerbliche Nutzflächen für die Kreativwirtschaft und Dienstleistungen entstehen.
Nachdem die strukturelle Planung zum Neubauprojekt auf dem Gelände der ehemaligen Rauchmühle bereits abgeschlossen ist, soll eine sogenannte „Sozialraumanalyse-light“ durchgeführt werden. Zielsetzung ist anknüpfend an die Freiraumplanung „Glanpark“ mit einem fortsetzenden Workshop-Prozess und weiteren umfangreichen Befragungen die sozialräumlichen Anforderungen an den Raum definieren zu können.
In Zusammenarbeit mit:
Madeleine Koch, MSc, Universität Salzburg, Fachbereich Geographie und Geologie
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